Archive for the ‘Koch Ratgeber’ Category
Das perfekte Steak – Kochratgeber – Teil 2
Garstufen beim Grillen von Steaks
Hier am Beispiel eines Entre Côte von ca. 2 cm Dicke
“Raw”, “Bleu” oder blau gilt für Steaks, wenn sie bei starker Hitze nur 1 Minute pro Seite gebraten werden. So erreicht man, dass die Steaks außen eine schöne braune Kruste haben und innen noch roh sind.
Die Kerntemperatur liegt zwischen 35-40°
“Rare” oder blutig wird das Steak, wenn man es bei starker Hitze auf jeder Seite etwa 2 Minuten brät. So erreicht man, dass die Steaks außen außen eine schöne braune Kruste haben und innen rosa sind einem rohen Kern haben.
Die Kerntemperatur liegt zwischen 50-55°
“Medium Rare” oder rosa ist das Steak, wenn es im Inneren noch einen breiten rosa Streifen hat. Dazu ist das Steak auf beiden Seiten jeweils ca. 3 Minuten zu braten.
Die Kerntemperatur liegt zwischen 55-60°
“Medium” oder halbrosa wird das Steak nach etwa 4 Minuten Braten auf jeder Seite. Das Steak außen eine schöne Kruste ist aber innen bis auf einen schmalen, rosafarbenen Streifen durchgegart.
Die Kerntemperatur liegt zwischen 60-65°
“Well done” oder durchgebraten (tot) wird das Steak nach etwa 5 Minuten Braten auf jeder Seite bei mittlerer Hitze.
Die Kerntemperatur beträgt ca. 70°
Australisch kochen leicht gemacht!
Australisch kochen leicht gemacht!
Essigmutter selbst gemacht
Essigmutter selbst gemacht
Essig selber machen ist keine Kunst. Das Wichtigte neben der alkoholischen Grundsubstanz ist die Essigmutter, sind die Essigbakterien, die den Alkohol in Essig umwandeln. Es gibt zwei Möglichkeiten um an eine Essigmutter zu kommen:
- Eine Essigmutter / Essigsäurebakterien kaufen
- Eine Essigmutter selbst “züchten”
Ich selbst bevorzuge die zweite Variation!
Zutaten:
- Naturtrüber Essig aus dem Reformhaus
- Honig
- Ein Einmachglas (eigentlich keine Zutat, wird aber benötigt)
Zubereitung:
Ca. 500 ml naturtrüben Essig mit 2 EL Honig mischen, in ein Einmachglas abfüllen, lose mit einem Deckel verschließen und beiseitestellen. Nach ca. 2 – 3 Wochen bildet sich an der Oberfläche eine gallertartige Masse, eine Essigmutter. Sie sollte ca. 2 – 3 mm dick sein, bevor sie zur Essigherstellung verwendet wird.
Wer keine Essigmutter selbst herstellen will, oder es sich nicht zutraut kann über Le Gourmet welche anfordern.
Wir haben auch derzeit biologisch hergestellten Rotweinessig aus eigener Fertigung im Angebot.
Preise:
Essigmutter im Glas mit Essiglösung: 5,00 €
Eine Flasche biologischer Rotweinessig (ca. 270 ml): 6,00 €
Die Preise verstehen sich zuzüglich von 4,00 € Versandkosten (Deutsche Post) innerhalb von Deutschland.
Weitere Länder bitte anfragen.
Anfragen bitte an: Peter.Hofmann[at]net2go.info
Pasta richtig kochen!
Pasta richtig kochen!
Wer kennt es nicht, Spaghetti kleben zusammen, die Pasta geht bein Kochen nicht auf, die Pasta nimmt die Sauce nicht auf, …
Hier kommen ein paar Tips für ungetrübten Pasta Genuss:
1. Der Topf
Wenn der Topf zu klein ist, kleben die Nudeln gerne aneinander und sind nur schwer zu trennen.
Daher: Lieber einen zu großen Topf verwenden, als einen zu kleinen!
2. Das Wasser
Zu wenig Wasser hat den gleichen Effekt wie ein zu kleiner Topf, die Nudeln kleben zusammen.
Daher: Grundregel pro 100g Pasta ca. 1 Liter Wasser
3. Was kommt in das Wasser
In das Wasser nur Salz! Öl und sonstige Fette sind zu vermeiden. Das Zusammenkleben der Pasta, welches durch die Beigabe von z.B. Öl verhindert werden kann, auch besser für die Pasta, ducrh einen ausreichend großen Topf und die ausreichende Menge an Wasser, vermieden werden.
Begründung 1: Das Öl schließt die Poren und verhindert, dass das Wasser beim Kochen in die Pasta eindringt, sie geht bein Kochen nicht oder nur wenig auf.
Begründung 2: Das Öl schließt die Poren und verhindert, dass die Pasta die Sauce und somit Geschmack aufnimmt.
4. Abschrecken der Pasta
Die Pasta nach dem Abgießen nicht abschrecken! Abgeschreckte Pasta ist tote Pasta! (Zitat eines Sternekochs) Dadurch kühlt die Pasta aus und verindert ebenfalls, dass sie Sauce und somit Geschmack aufnimmt. Am Besten direkt nach dem Abgießen servieren.
Ein guter Tipp zum Abschluß noch: Das Nudelwasser in einem gesonderten Topf beim Abgießen auffangen. Sollte noch Nachschlag gefordert werden wird dieses Wasser über die noch nicht aufgeteilten Nudeln gegossen, dabei leicht rühren….nix klebt!
Bleibt nur noch eines zu wünschen:
Guten Appetit!
Kräuterbutter selbst gemacht – Rezept
Kräuterbutter
Zutaten:
250 g Butter
2 mittelgroße Zehen Knoblauch
1 TL kleingeschnittenen Schnittlauch
1 TL kleingeschnittene Rosmarin Nadeln
1 TL kleingeschnittener Thymian
1 TL kleingeschnittener Estragon
1 TL kleingeschnittene Petersilie
1 Prise Salz
Zubereitung:
Die weiche Butter schaumig rühren. Den Knoblauch klein schneiden , mit dem Salz bestreuen und mit einem Löffel zu einem Brei zerdrücken. Die Kräuter und den Knoblauch unter die Butter rühren, bis alles gut vermischt ist.
Auf einem Holzbrett Alufolie aufspannen und die Kräuterbutter ca. 0,5 cm dich aufstreichen. Das Holzbrett mit der Kräuterbutter in den Kühlschrank stellen und warten bis die Butter erkaltet und fest ist. Anschließend entweder direkt verwenden oder in Qadrate schneiden und einfrieren.
Die Kräuterbutter eignet sich für alle Arten von Brat und Grillgerichten, kann aber auch als Aufstrich für Toast verwendet werden.