Archive for Dezember, 2009
Lammfilet in Rotweinsauce
Lammfilet in Rotweinsauce
Zutaten für 4 Portionen
400g Lammrückenfilet
20g Butter
1 Esslöffel Senf
1 Esslöffel Weißwein
1/4l Rotwein
2 Thymianzweige
1/10l Lammfond / Gemüsebrühe
1 Esslöffel Senfkörner
3 Esslöffel Thymianblätter
2 Esslöffel Öl
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Das Lammrückenfilet mit Salz und Pfeffer würzen, im Öl heiß anbraten und im Ofen bei 220 Grad rosa fertigbraten. Inzwischen die Sauce zubereiten: den Rotwein mit dem Thymian sehr stark einkochen, den Lammfond dazugießen, um etwa die Hälfte einkochen lassen, abschmecken und mit wenig kalter Butter verfeinern. Senf mit den zerdrückten Senfkörner und mit einem Löffel Weißwein anrühren und auf das Lammfilet streichen. Das Fleisch aufschneiden und auf der Sauce anrichten.
Als Beilage empfehlen sich Kartoffelröstis
Getränkeempfehlung:
Ein trockener Australischer Rotwein, Merlot oder Cabernet
Kangaroo / Känguruh Filet in Senfsauce
Kangaroo / Känguruh Filet in Senfsauce
Zutaten:
500 g Filet (Känguru)
3 EL Olivenöl, alternativ Macadamiaöl
¾ Tasse Schmand
3 EL Schalotte(n), gehackt
2 EL Senf (Dijon)
Salz
Zubereitung:
Zuerst wird die Sauce zubereitet.
Dazu die Schalotten in einer Pfanne anschwitzen und den Senf zugeben. Nun den Schmand zufügen und alles kurz köcheln lassen. Mit Salz abschmecken.
Öl in einer zweiten Pfanne erhitzen. Die Kängurufilets von beiden Seiten kurz anbraten, dann für weitere 2 Minuten warm stellen. Danach die Filets aufschneiden und mit der noch heißen Sauce servieren.
Beilagenempfehlung:
Kartoffeln, Wedges und / oder Gemüse
Getränkeempfehlung:
Australischer Rotwein
Beef Jerky
Beef Jerky
Beef Jerky ist eine Art Dörrfleisch, welches sich wegen seiner einfachen Zubereitung in Australien großer Beliebtheit erfreut.
Das folgende Rezept ist für ca. 3 Portionen ausgelegt.
Zutaten:
8 dünne Roulade(n) vom Rind, sehr mager
Für die Marinade:
200 ml Worcestershiresauce
200 ml Sojasauce
2 TL Zwiebelpulver, granuliert
2 TL Salz (Zwiebelsalz)
2 TL Knoblauchsalz
2 TL Knoblauchpulver, granuliert
2 EL Tomatenketchup
1 TL Pfeffer
Zubereitung:
Die Rouladen vom Fleischer dünn schneiden lassen und zu Hause in etwa 3-cm-breite Streifen schneiden. Ruhig etwas länger lassen, da sie später beim Dörren an Volumen verlieren.
Die Marinade:
Alle Zutaten miteinander verrühren und das Fleisch über Nacht darin einlegen. Zwischendurch können die Fleischstreifen ein oder zweimal gewendet werden. Ist aber kein Muss.
Den Backofen mit Alufolie auslegen damit er nicht durch heruntertropfende Marinade verschmutzt wird. Die Fleischstreifen aus der Marinade nehmen und dicht nebeneinander auf dem Rost verteilen. Man kann auch zwei Roste verwenden, wenn einer nicht reicht. Den Backofen bei normaler Einstellung auf 40-50 Grad einstellen und den Stiel eines Kochlöffels in die Ofentür klemmen, sodass sie einen Spalt weit geöffnet bleibt, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Einfacher geht es im Dörrapparat.
Insgesamt brauchen die Streifen etwa 5-6 Stunden, je nach Dicke, bis sie fertig sind. Zwischendurch immer mal nachsehen und mit den Fingern nachfühlen. Dünnere Streifen herausnehmen, wenn sie schon fertig sind.
Sind die Jerkys alle fertig, lässt man sie gut auskühlen, bevor man sie in ein verschließbares Gefäß (Tupperdose o.ä.) gibt. Gut getrocknete Jerkys halten sich kühl und dunkel gelagert mehrere Wochen lang frisch. Zwischendurch oder auf Reisen geben sie einen hervorragenden fettarmen Snack ab.
Wer keinen Dörrapparat zu Hause hat, kann gut den Ofen zum Dörren benutzen. Dabei darf während der gesamten Zeit die Temperatur nicht über 50 Grad steigen. Das ist wichtig für ein gutes Durchtrocknen. Das Fleisch soll ja trocknen und nicht grillen. Bei einer Temperatur von 40-50 Grad wird das Fleisch besonders schonend und gleichmäßig getrocknet. Ist die Temperatur zu hoch, wird das Fleisch an der Oberfläche zu trocken, während es innen noch Feuchtigkeit enthält.